Matassa - so hieß der erste Weinberg, den der gebürtige Südafrikaner Tom Lubbe 2002 gemeinsam mit seiner Frau Nathalie und dem neuseeländischen Önologen Sam Harrop kaufte. Matassa ist ein altes katalanisches Wort, das das Dickicht eines naturbelassenen Waldes bezeichnet. Diese Bedeutung spiegelt sich auch im Logo wieder, das eine stilisierte Form des japanischen Schriftzeichens für Wald zeigt.
Umgeben von dichtem Wald liegt die Domaine Matassa am Fuße der Pyrenäen und der Name passt damals wie heute. Mittlerweile gehören 14 ha Rebfläche zum Weingut, die meisten davon liegen inmitten von mediterranen Sträuchern, Zedern, Feigenbäumen und Rosmarin. Biodynamischer Anbau von seiner schönsten Seite. Da das Gelände zum Teil nur schwer zugänglich ist, helfen Pferde bei der Bodenbearbeitung. Die in kleinen Mengen aufwendig handwerklich produzierten Weine präsentieren sich mineralisch, finessenreich und elegant. Weniger ist eben doch öfter mehr!