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Von durstigen Seemännern und mutigen Staatsmännern

Diesmal waren es weder die Römer, noch die Griechen, noch die Spanier, die den Weinbau ins Land brachten, sondern die Niederländer. Nicht gerade als Weinbaunation bekannt, schon eher als Seefahrer und Kolonialherren, die wiederum tranken gerne Wein. Und so pflanzte der erste Europäer, der jemals Südafrikanisches Land betrat (Jan van Riebeeck) 1655 die ersten Reben. Die folgenden Jahrhunderte sollten Lehrjahre werden, denn es fehlte an Wissen und Material, wie geeigneten Holzfässern. Seit Ende der 1980 Jahre und sicher seit der Präsidentschaft Nelson Mandelas, der das Thema Apartheid beendete, ist afrikanischer Wein „politically correct“ und gesellschaftsfähig. Mandela war es auch, der Wein-Exportmarkt liberalisierte. Vor dieser ''Öffnung des Marktes'' war die Produktion von Weintrauben mehrheitlich nach Menge und nicht wie heute nach Qualität ausgerichtet. Angebaut werden heute zu nahezu gleichen Teilen weiße und rote Rebsorten, vor allem: Chenin Blanc, Sultana, Colombard , Sauvignon Blanc, Chardonnay sowie Cabernet Sauvignon, Shiraz, Pinotage und Merlot. Und mit dem Aufschwung der gesamten Weinwirtschaft steigen auch die Produktionszahlen ökologisch produzierter Tropfen – wir sorgen gerne für den entsprechenden Absatz!

ökowein aus Südafrika